Stark vor Ort
Engagementprojekte oder „community work“
Stark vor Ort
Engagementprojekte oder „community work“

beginnt mit jedem von uns selbst. Deshalb ist es für mich auch wichtig, da zu wirken, wo ich lebe. Soziale Orte, egal ob im Kiez oder auf dem Dorfplatz, sind die Basis einer Politik des Zusammenhalts. Dies gilt vor allem für Projekte mit Jugendlichen und Kindern. Selbst etwas zu bewirken, dass macht stark. Projekte, die dieses im Sinn haben, haben sofort mein „Ja“ !!!

Friesland aufmischen – klar, da bin ich dabei. Als Coach und als Moderatorin durfte ich die Projektteams von „Frieslands Helden“ durch ihren Pitch und auf der Bühne begleiten. Danke #Hilfswerft Bremen und Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung! Von der neuen Skaterbahn bis hin zum Selbstversorgergarten. Das war stark!
Ein Workshop, eine Technikeinführung, Loslegen
Ob Herbstferienwerkstatt zum Thema „Freiheit“ oder Jugendtheatertage, immer ein Experiment
Veränderung beginnt vor Ort. In der Stadt nennen wir das Kiez – hier bei uns wohl das Dorf. Das eine klingt echt cool – das andere klingt irgendwie so gar nicht cool. Viele junge Flüchtlinge konnten sich nicht aussuchen, wo ihr Leben in Deutschland beginnt. Und für viele war der Start hier – genau richtig.
Kinder haben Rechte. Sie haben es verdient, gut umsorgt und liebevoll groß zu werden. Dafür gibt es in Zetel einmal im Jahr zum Weltkindertag das Kinderfest.
Konfliktlosten der Grundschule auf Entdeckungsfahrt in das politische Berlin.
… war der Traum, dass alle zusammenkommen. Auch die, die oft nicht dabei sein können. Menschen mit Behinderung. Ältere. Und die Menschen aus anderen Ländern, die oft unter sich bleiben. Wir haben den Gedanken, dass jeder einzigartig ist und dazugehört, auf die Straße gebracht. Die Parade führte durch das Dorf. Munter und bunt. Wie wir es wollten.

„Wir hatten gerade Zeit für die Kameraeinführung, da waren wir schon unterwegs zum ersten Dreh. Wir hatten einen engagierten Drehplan – und das mit echten Anfängern.“ Aber es klappt auch dieses Mal wieder. In der Küche wird getextet, am Schnittrechner entstehen die ersten 30 Sekunden eines Films. Abends müssen die sechs Schüler fertig sein. Ein Videoprojekt. Fünf Tage außerschulischer Lernort. „Das ist fast wie im Sendebetrieb“. So habe ich das kommentiert. Die Schüler und Schülerinnen kichern noch immer über ihren Insider des Tages: „Das ist nicht Mogeln – das ist Technik!“ Und sie können sich gar nicht mehr so richtig vorstellen, wieder zurück zur Schule zu gehen. „Das hier ist so wirklich und so nah am Leben. Und wir haben echt was gelernt“ Hat Spaß gemacht. Gerne wieder!
Eine audio-visuelle Ausstellung für Zetel
Die Idee: die Besucher entdecken Menschen, die sie kennen, oder denen sie vielleicht einfach nur häufig im Ort über den Weg laufen, ganz neu. Geschichten, so meine Hoffnung, die sogar den Blick aufeinander ändern oder füreinander öffnen können. „Ich würde gerne Menschen miteinander ins Gespräch bringen, die sonst keine Berührungspunkte haben. Und ich finde, das ist doch auch ein Ursprungsgedanke des Mehrgenerationenhauses. Jeder von uns hat eine besondere Geschichte, die sich lohnt, erzählt zu werden. Viel zu selten bleiben wir stehen, und hören hin. Oder nehmen uns mal die Zeit für die anderen. Es gäbe so viele Geschichten, die in diese Ausstellung gehörten.“
Aus dem Gästebuch:
„Eine wunderbare Idee und eine wunderbare Umsetzung. Das animiert aus dem täglichen Nebeneinander, mehr tägliches „Miteinander“ zu erleben.“
„Schön, endlich die Geschichte hinter den Gesichtern zu kennen, die ich schon so oft im Ort gesehen habe.“
„Was macht das Leben auf dem Land lebenswert? Die Menschen, die mit uns und um uns leben. Sollte es in jedem Ort geben so eine Ausstellung.“
Ein Geburtstagsfilm. Seit 40 Jahren gehört der Neeborger Wiehnachtsmarkt zu den schönsten Märkten im Nordwesten. Getragen von ganz viel Ehrenamt und allen Vereinen vor Ort. Absolut nicht kommerziell. Hier werden noch Nägel im Brett versenkt und die Gäste sitzen bei Tee und Neujahrskuchen am offenen Feuer in der alten Rauchkate . Hier ist tatsächlich der Zauber von Weihnachten noch zu spüren:
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